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Das Demenzcafé richtet sich ausschließlich an dementiell erkrankte Menschen. Durch das Demenzcafé, als niederschwelliges Betreuungs- und Entlastungsangebot, entsteht die Möglichkeit, die Betroffenen kontinuierlich zu begleiten und ressourcenorientiert zu arbeiten. Die Betreuung der dementiell erkrankten Menschen soll in Gruppen mit maximal 9 Teilnehmern erfolgen. Vorgegeben ist ein Betreuungsverhältnis von 1:3, d.h. eine Pflegefachkraft betreut drei Menschen mit Demenz. So besteht für die Betroffenen die Möglichkeit, an mehreren Betreuungsstunden und an einer Auswahl mehrerer therapeutischer Angebote teilzunehmen. Das Demenzcafé wird an jedem Freitag im Monat öffnen. Im Rahmen der therapeutischen Angebote werden sowohl psychische Einschränkungen als auch mögliche Defizite im sozialen Bereich dementiell erkrankter Menschen aufgegriffen. Ebenso wird die weitere Begleitung und Unterstützung der pflegenden Angehörigen sichergestellt. Die Angebote des Demenzcafés widmen sich zweimal im Monat wechselnden Schwerpunktthemen. Die Themen beziehen sich auf die jeweiligen Jahreszeiten und dienen somit auch den dementiell erkrankten Menschen als Orientierung.
Bei Menschen die Orientierung und Unterstützung benötigen, soll die Betreuung Sicherheit bei der Lebensgestaltung bieten. Durch umfassende Inhalte wie Therapie, Pflege und aktivierender Beschäftigung, wird die geistige und körperliche Beweglichkeit gefördert.
Der Tagesablauf wird durch gemeinsame Mahlzeiten (Kaffee und Kuchen), Gruppenaktivitäten, Einzelbegleitung und Ruhephasen strukturiert. Dadurch soll die Gruppe gestärkt und eine entspannte, vertraute und wohnliche Atmosphäre geschaffen werden.
Durch konkrete Erinnerungsarbeit, die an ein früheres Selbstverständnis rührt, werden die Betroffenen basal stimuliert. Dies kann durch Musik, einen Sinnesgarten, oder eine Genussgruppe erfolgen. Um dieser Zielsetzung gerecht werden zu können, besteht das Pflegeteam aus Fachkräften unterschiedlicher Berufsgruppen. Vertreten sind Pflegefachkräfte, Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten mit einer langjährigen Erfahrung in der geriatrischen Versorgung sowie entsprechend angeleitete ehrenamtliche Helfer. Eine kontinuierliche Betreuung soll für ein gutes Verhältnis und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Betreuungspersonal und Betroffenen sorgen. Die Angst Fehler zu machen und Schwierigkeiten oder Defizite zu zeigen soll dadurch minimiert werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit bei warmen Temperaturen unseren Sinnesgarten zu erkunden. Dieser Garten ist speziell darauf ausgelegt, die unterschiedlichen Sinne des Menschen anzusprechen (sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen). Dazu werden spezielle Elemente der Gartengestaltung wie Fühlkästen und besondere Duft- und Nutzpflanzen verwendet. Ein Sinnesgarten bietet Raum für die sogenannte Gartentherapie, mit Hilfe derer geschultes Personal den Patientinnen und Patienten Sinneseindrücke bieten, das Gehirn trainieren und somit den Krankheitsverlauf einer Demenz, ebenso wie die angebotenen Aktivitäten, positiv beeinflussen kann.
Unterstützt wurde die Errichtung des Sinnesgartens durch eine Spende der Sparkasse Dortmund sowie durch bereitgestellte Mittel der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.
Das Betreuungsteam besteht aus Fachkräften unterschiedlicher Berufsgruppen. Vertreten sind Pflegefachkräfte, Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten mit einer langjährigen Erfahrung in der geriatrischen Versorgung.
Die Betreuung der betroffenen Patienten findet in Gruppen mit maximal neun Teilnehmern statt. Die Kosten, die die Pflegekasse bei Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit übernimmt, belaufen sich auf 25,00 Euro je Termin.
Ort: Villa des Hüttenhospitals
Uhrzeit: 14.00 – 17.00 Uhr
Tel.: 0231 / 4619 - 614
Fax: 0231 / 4619 - 106
Mobil: 0162 / 138 72 94
E-Mail: miriam.koch@huettenhospital.de