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Geschäftsführer René Thiemann bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei den Anwesenden für das Interesse und bei den Gastrednern Bürgermeisterin Birgit Jörder, Prof. Dr. med. Hans- Jürgen Heppner (President elect der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V.), Franz Müntefering (Vorsitzender der BAGSO e.V.), Prof. Dr. Ursula Lehr (stellvertretende Vorsitzende der BAGSO e.V.) sowie Georg Deventer (Verwalter der Gemälde des Dortmunder Künstlers Walter Liggesmeyer) für ihre Teilnahme.
»Nach einem rund 17 Millionen Euro Invest vereint sich im Hüttenhospital nunmehr medizinische Expertise und Ausstattungsqualität auf höchstem Niveau«, verdeutlichte Thiemann. Und dies gelte im Besonderen für das Thema Patientensicherheit. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Risiko-Beratung (GRB) optimiere das Hüttenhospital stetig seine Abläufe. Als Begründer des Geriatrie Verbundes Dortmund (GV Do) setze sich die Fachklinik zudem für eine Intensivierung der sektorenübergreifenden Kommunikation ein. »Hier ist eine Plattform geschaffen worden, die dem Austausch medizinischen Fachwissens dient und die eine Brücke zur Forschung schlägt.« Thiemann hob die große Beteiligung von Experten angesehener Universitäten und Forschungsinstitute, wie der Ruhruniversität Bochum, der Universität Witten/Herdecke, dem Institut für Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin sowie dem Institut für Gerontologie an der TU Dortmund hervor. »Mit unserem Fortschrittsdenken stellen wir uns in den Dienst der Ausschöpfung des Potentials unserer Region. Wir sind auf einem guten Weg und den gilt es weiterzugehen«, so René Thiemann.
Immer wieder neue innovative Ideen seien wichtig, verdeutlichte Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund. Denn inzwischen sei ein Viertel der Gesamtbevölkerung älter als 60 Jahre und viele ältere Menschen hätten gesundheitliche Probleme. »Die Geriatrie des Hüttenhospitals ist eine der Einrichtungen, die sich für die eigenständige Lebensgestaltung unserer älteren Mitmenschen einsetzt – und das bereits seit 30 Jahren.« Mit seiner medizinischen Ausstattung sowie der fürsorglichen, kompetenten Betreuung durch multiprofessionelle Teams des Hauses seien Patienten und Angehörige im Hüttenhospital bestens aufgehoben. »Danke, dass es sie gibt«, sagte Jörder.
Als gewählter Präsident (President elect) der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V. beglückwünschte Professor Dr. med. Hans-Jürgen Heppner das Hüttenhospital zu seinem Pioniergeist in Sachen Geriatrie. »Sie haben die Zukunft früh erkannt und sich gut positioniert. Mittlerweile ist das Hüttenhospital zum Kompetenzzentrum der Altersmedizin geworden«, erklärte er. »Sie lassen dem Patienten ganzheitliche Hilfe zukommen, die an seine speziellen Erkrankungen und seine aktuellen Lebensbedingungen angepasst sind. So ermöglichen sie ihm, wieder ein selbstbestimmtes Leben in seinem alltäglichen Umfeld führen zu können«, unterstrich Heppner die Bedeutung der Arbeit, die in der Dortmunder Fachklinik geleistet wird.
Auch Franz Müntefering ist es wichtig, dass die Menschen im Alter selbständig und selbstbestimmt leben können. Das Hüttenhospital trage einen großen Teil dazu bei. »Sie haben sich früh auf eine sich verändernde Gesellschaft – eine Gesellschaft im demografischen Wandel – eingestellt. Und sie haben den Mut, Wege zu finden und Wege zu gehen«, so der frühere Vizekanzler und ehemalige Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Heute engagiert sich Müntefering als Vorsitzender in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO). Er arbeitet intensiv daran, die Lebenssituation älterer Menschen zu verbessern. Dem Hüttenhospital attestierte er langjährige Erfahrung in der Behandlung und Versorgung insbesondere von Menschen im höheren Alter. Franz Müntefering bedankte sich für den Einsatz der Dortmunder Fachklinik zum Wohle der Menschen auch in Bezug auf die Initiative des Hüttenhospitals zur Gründung des Geriatrieverbundes Dortmund.
»Einen Blick zurück, einen Blick nach vorne – Geriatrie, Gerontologie« unternahm Professor Dr. Ursula Lehr, die stellvertretende Vorsitzende der BAGSO. Sie unterstrich dabei: »Es geht nicht darum, wie alt wir werden, sondern, wie wir alt werden. Dazu kann ganz entscheidend der weitere Ausbau von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen beitragen«. Jeder kleinste Schritt, der nach einer Erkrankung etwas mehr Selbständigkeit und Unabhängigkeit bedeute, erleichtere das Leben des Betroffenen, aber auch das seiner Familie und seiner Umgebung. Das Hüttenhospital mit seinen medizinischen und therapeutischen Kompetenzen sowie modernster Ausstattung habe hier Vorbildcharakter.
Im Anschluss an den feierlichen Teil des Patiententages öffnete die Fachklinik für Geriatrie und Innere Medizin ihre Türen für die interessierten Bürger. Die Gäste erhielten Informationen über das Zentrum für Altersmedizin der Region aus erster Hand. Voller Stolz auf das Erreichte präsentierten Ärzteteam, Pflegekräfte und Therapeuten ihr Hüttenhospital und standen den Interessierten Rede und Antwort. Auf dem Gesundheitsparcour überzeugten sich die Besucher davon, dass im Hüttenhospital Dortmund auf allen Stationen mehr Raum und höherer Komfort für die Patienten entstanden ist. Weiterhin hörten sie Vorträge zu Medizin und Pflege, ließen Blutzucker- und Blutdruckmessungen durchführen oder absolvierten ein Rollatortraining.
Kunstliebhaber kamen ebenso auf ihre Kosten: Das Hüttenhospital hatte für den Patiententag eine Ausstellung des im Mai verstorbenen Dortmunder Künstlers Walter Liggesmeyer vorbereitet. Seine Bilder schaffen eine freundliche und aufmunternde Atmosphäre (Healing Environment). Im Krankenhaus können die Gemälde somit sogar einen Beitrag zur Genesung der Patienten leisten.