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Am vergangenen Montag, 13.11.2017, haben 24 Studierende der Hochschule für Gesundheit in Bochum das Hüttenhospital besucht. Unter der Leitung von Dr. Shoma Berkemeyer soll den Studierenden im Hüttenhospital vermittelt werden, wie Angebote zur Prävention in einem geriatrischen Krankenhaus gestaltet werden können. Zu diesem Zweck erhielten die Studierenden zunächst einen Einblick in die Arbeit des Hüttenhospitals, wobei die die Bereiche der pflegerischen Versorgung und der Therapie besonders ausführlich vorgestellt wurden.
Im weiteren Verlauf des Besuches begleiteten Pflegedirektor Ulf Raith, Pflegebereichsleiterin Angelika Knoblauch, Gerontologin Marta Oliveira und Physiotherapeut Klaus-Dieter Schulz die Studierenden auf einem Rundgang durch das Haus. Hier erhielten die Besucher weitere Auskünfte zu den Abläufen in einem Krankenhaus und zur besonderen Versorgungssituation in einer Geriatrie. Abschließend zu dem etwas mehr als dreistündigen Besuch, hatten die Studierenden die Möglichkeit mit zehn Patientinnen und Patienten zu sprechen. Diese hatten eingewilligt, für ein Interview zur Verfügung zu stehen. Die Studierenden befragten diese nach Möglichkeiten der Krankheitsprävention im hohen Alter und speziell nach ihren Wünschen zur Förderung der Prävention im Krankenhaus. Dies mit dem Ziel ein Präventionsangebot für die Zielgruppe der geriatrischen Patienten im Hüttenhospital zu entwickeln.
In zwei weiteren Besuchen, die bis zum Januar des nächsten Jahres noch stattfinden werden, wird diese Entwicklung weiter präzisiert.
Wir wünschen den Studierenden viel Erfolg und sind gespannt auf das Ergebnis!
Zum Studiengang „Gesundheit und Diversity“ der Hochschule für Gesundheit
Im Rahmen des Studienganges „Gesundheit und Diversity“ ist im dritten Semester das Modul „Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Diversity“ zu absolvieren – Ziel dieses Moduls ist es, Studierenden praxisnah zu vermitteln, wie Präventionsangebote in unterschiedlichen Settings des Gesundheitssystems gestaltet werden können. Im Rahmen einer partizipativen Entwicklung gestalten die Studierenden in Kooperation mit der jeweiligen Zielgruppe Präventionsangebote.